Studenten-Vorurteile – was wirklich dran ist!

Studenten-Vorurteile – was wirklich dran ist!

Jeder kennt sie – die Vorurteile gegenüber Studenten! Spätestens wenn man selbst ein Studium anfängt, kann man sich auf Vorurteile gefasst machen. Wir haben für euch die gängisten Vorurteile gegenüber Studenten gesammelt und uns gefragt, was und wie viel davon wirklich zutrifft. Dieser Beitrag soll euch in erster Linie als Unterhaltung dienen, also nehmt ihn bitte nicht allzu ernst 😉


 

Vorstellung vs. Realität: 4 Studenten-Vorurteile

 

  • Vorurteil 1: „Studenten sind faul.“

Bereits zu Beginn deines Studiums wirst du feststellen, dass es sehr viele unterschiedliche Lerntypen in deinem Studiengang gibt. Zum Einen den klassischen Streber, der bei allem hinter her ist und auch sonst jedes „Streber-Klischee“ erfüllt. Dann gibt es andere, die sehr still sind und trotzdem (gefühlt) einfach alles hinkriegen, obwohl du sie zum Teil nicht mal in Vorlesungen siehst. Weiterhin gibt es Studenten, die schnell nach Hause wollen, sei es wegen der langen Heimfahrt oder dem stressigen Nebenjob, der ihnen im Nacken sitzt. Jedoch gibt es natürlich auch die faulen Studenten. Diese sieht man meist am Anfang des Semesters und danach erst wieder zur Klausur oder Abgabe. Was sie in der anderen Zeit machen, kann man als Kommilitone meist nur mutmaßen. Aber auch die „Faulen“ fangen manchmal an zu lernen, wenn auch meist sehr knapp vor Prüfungsterminen und Ähnlichem. Ihr seht, dass in einer Uni oder Hochschule viele verschiedene Arten von Menschen aufeinander treffen. Jeder ist irgendwie anders und doch sollte man sie nicht alle über einen Kamm scheren 😉

 

  • Vorurteil 2: „Studenten machen ständig Party.“

Das Vorurteil werdet als Student sehr oft zu hören bekommen. Eine WG-Party jagt die nächste, vorausgesetzt man wohnt in der Nähe und ist offen für neue Leute. Natürlich können sich Studenten ihre Freizeit zum Teil flexibler gestalten als manch andere, in der Realität sieht das aber meist anders aus. Viele Studenten können dabei einfach abschalten, sich mit anderen austauschen, bei denen sich die Unterhaltungen vielleicht nicht immer um die Uni drehen. Einfach mal Spaß haben, ist hier die Devise. Andere feiern viel zum Semesterende, wenn die Prüfungen rum sind und man einfach nur erleichtert ist, dass für dieses Semester alles geschafft wurde – unabhängig von den Noten, die man meist erst im Nachhinein erst erfährt 😉

 

Mehr zum Thema Party findest du in unserer Lifestyle-Kategorie:

Motto-Partys in deiner WG: https://www.wg-kompass.de/motto-party-wg/

Allgemeines zur WG-Party: https://www.wg-kompass.de/allgemeines-zur-wg-party/

Partyspiele: https://www.wg-kompass.de/wg-partyspiele-vol-1/

 

  • Vorurteil 3: „Studenten haben so viel Freizeit und noch dazu monatelange Semesterferien.“

Auf den ersten Blick mag dieses Vorurteil stimmen und generell auch zutreffen. Wenn man allerdings nebenbei arbeitet und alleine bzw. in einer WG wohnt, ist die Freizeit meist begrenzt. Haushalt, einkaufen, arbeiten, studieren – da muss man manchmal ganz schön aufpassen, dass man alles auf die Reihe bekommt und das Studium nicht zu kurz kommt. Den Luxus nicht zu arbeiten, kann sich der größte Teil der Studenten gar nicht leisten. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die „monatelangen“ Semesterferien entweder zum Vollzeit arbeiten und damit zur Finanzierung des Studiums genutzt werden, oder eben auch für Abgaben der Hausarbeiten oder Ähnliches. Durch die unterschiedlichen Termine bleibt manchmal gar nicht mehr so viel übrig von den „Ferien“. Dies unterschätzen die Meisten, die nicht studieren. Wenn uns Studenten dann doch etwas Ferienzeit bleibt, wird natürlich in aller erster Linie erholt, gefeiert, mit Freunden getroffen und vieles mehr! 🙂

 

  • Vorurteil 4: „Generell ist jeder Student immer pleite.“

Dieses Voruteil ist wohl auch eines der meist Bekanntesten. Die „armen Studenten“, die sich generell nichts leisten können und jeden Cent zweimal umdrehen müssen. In der Realität ist das für viele aber gar nicht so lustig, wie es sich vielleicht anhört. Gut haushalten ist eine Sache, wenn man jedoch an sich schon wenig Geld zur Verfügung hat, kann es am Monatsende doch ganz schnell eng werden. Da kommt mit der Wohnungsmiete, Semestergebühren und den Lebenshaltungskosten doch einiges auf einen Studenten zu, der sich das vielleicht ganz anders und „einfacher“ vorgestellt hat. Auch BAföG ist ein Thema, dass viele Studenten betrifft und wichtig ist.

 

Mehr zum BAföG, wie du es beantragst und welche Unterlagen du benötigst, findest du hier: BAföG.de

Abschließend wirst du festgestellt haben, dass in den Vorurteilen auch ein bisschen Wahrheit zu finden ist. Generell sollte man aber darauf achten, dass man nicht alles verallgemeinert. Viele Studenten haben nicht viel Geld, sind aber mit dem, was sie haben, glücklich und können durch diese Lebensphase einiges lernen und an Erfahrungen sammeln! Wir hoffen ihr hattet Spaß beim Lesen dieses Artikels und freut euch auf den 2.Teil! 🙂

 

 

 

 

 

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